Gemeinsam die Zukunft gestalten. Zum Abschluss ihres #work4germany Fellowships an #Bundeskanzleramt und #Bundesministerium für Wirtschaft und Energie haben Jennifer Rohde und Leonhard Kugler eine große Klammer um ihre Erfahrungen, Einblicke und Lernfelder der sechs Monate Fellowship gesetzt.
Transformationsgestaltung ist insbesondere erfolgreich, wenn diese ganzheitlich gedacht und gestaltet wird. Das Ziel der notwendigen Veränderungen in der öffentlichen Verwaltung sollte kein fixer, starrer zukünftiger Zustand sein, sondern lernende, sich fortlaufend entwickelnde und menschenzentrierte Strukturen und Systeme.
Mit dem Aufbruchpapier “Handlungsfelder für Ministerien der Zukunft” wird der Fokus auf das “WIE”, das Initiieren und Umsetzen der transformativen Veränderungsprozesse gelegt. Die Umsetzung muss entschieden gestärkt werden, damit Transformation gelingen kann.
Skalierbare Handlungsfelder für eine Transformation:
- eine Dialog- und Entscheidungskultur, die die Vielfältigkeit der Sichtweisen wertschätzt, Kollaboration stärkt, Lösungsräume erweitert und Akzeptanz für Veränderungen schafft,
- eine zukunftsweisende, ermutigende Führungskultur, die den Aufbruch auslöst, in dem sie Eigenverantwortung fordert und fördert, Kommunikation und Transparenz schafft,
- eine lernende, nutzer- und zielorientierte Herangehensweise, die die gewünschte Wirkung von Maßnahmen kontinuierlich und transparent misst und evaluiert,
- ein aktives Personalmanagement, das die Verwaltungsmitarbeitenden beim Erlangen der Kompetenzen für Veränderung unterstützt und neue Wege geht, um den Kompetenz- und Personalbedarf der Verwaltung zu decken,
- eine selbstverständliche digitale Orientierung, die bereitstehende Tools und Technologien nutzt, um Arbeitsabläufe und -prozesse effektiv und effizient zu gestalten
[…] haben im Aufbruchpapier “Handlungsfelder für Ministerien der Zukunft” fünf skalierbare Handlungsfelder für Transformation […]